Wanderung Haselbacher See und Haselbacher Teiche
Die Langstreckenläufer haben bei bestem Wetter den Haselbacher See umrundet. Insgesamt waren das ca. 14 gemütliche Kilometer mit schönen Aussichten auf den ca. 350 ha großen Tagebausee. Hier wurde bis Anfang der 90-ziger Jahre Kohle abgebaut. Zunächst füllte sich der See durch Grund- und Niederschlagswasser, ab Mitte der 90-ziger Jahre begann eine kontrollierte Flutung. Ab 2000 war die Flutung beendet und die Nutzung als Naherholungsgebiet wurde vorangetrieben.
Die Route der Kurzwanderer führte über die Haselbacher Teiche. Einst Mitte des 16. Jahrhunderts als Fischteiche künstlich angelegt, entwickelten sich die heute noch existierenden ca. 16 Gewässer zu einem Eldorado für Vögel, Lurche und Kleininsekten.
Ab 2004 pachtete, das etwa 30 ha große Gebiet der NABU. Seither brüten erfolgreich seltene Vögel wie der Kormoran oder die Zwergdommel, sogar der Fischotter hat sich wieder angesiedelt.
Wir wanderten dann entlang des Hochwasserschutzdamms vom Rückhaltebecken Regis-Serbitz, welches nach einem verheerenden Hochwasser 1954 Teile von Regis und den damaligen Tagebau Blumroda überschwemmte.
Nach 8 km Wegstrecke trafen wir in der Westernstadt auf die Langwanderer und beendeten bei einem guten Essen unsere Touren.